Hermann Dossmann

Dossmann HermannMusik

Akustik-Folk, Blues

Auftritt am Sa., 03.06.2023 von 19.00 - 20.15 Uhr im Schützenhaus

 

Hermann Dossmann ist einer der wenigen Künstler, die bereits von der ersten KuKuHU an die Musik dieser Woche mitgestaltet hatten, anfänglich noch unter seinem damaligen Künstlernamen Hando Man.
Er gilt als vielseitiger Musiker, bei dem die Grenzen zwischen Rock, Blues, Folk und Pop sehr verfließen. Prägend für seinen Stil ist neben der charakteristischen Stimme die Mischung aus druckvollem akustischem Gitarrenspiel und technischen Finessen, wie beispielsweise den elektronischen Percussions, die er live mit entsprechenden Fußpedalen bedient.
In seinem „bürgerlichen“ Leben ist er vielen Henstedt-Ulzburgern und Norderstedtern als Internist bekannt, der in der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg lange Jahre eine leitende ärztliche Funktion ausübte und mittlerweile eine eigene Praxis in Lüneburg betreibt. "Musik ist für mich Ausgleich, Therapie und Energiequelle", so der Musiker, der aber immer noch mit seiner Familie hier auf dem Rhen wohnt.
Während er in der Jugend seine Gitarrenkarriere bei den Pfadfindern als Autodidakt begann, hat er später professionelles Coaching gehabt und sich sein Medizinstudium neben Nachtdiensten im Krankenhaus als Studiomusiker und mit gut gebuchten Bands finanziert. Aus dieser Zeit stammt auch das Gefühl für die Publikumsstimmung und das umfangreiche Repertoire.
Als "Hando Man" hat er über 15 Jahre in zahlreichen Clubs zwischen Kassel und Kiel gespielt. Durch seine berufliche Beanspruchung waren die Konzerte etwas rarer geworden. Weder diese Beanspruchung, noch die Tatsache, dass er überhaupt etwas anderes als Musik macht, merkte man ihm bei diesen Konzerten allerdings an.
Warum er nun nicht mehr als „Hando Man“ auftritt, begründet er folgendermaßen: „Als Hando-Man sah ich mich vor allem als Musiker, der bekannte Musikstücke verschiedener Genres als Coverversionen präsentierte. Immer waren auch eigene Stücke darunter. Die Hando-Man-Konzerte gingen mit Zugaben oft über drei Stunden und das Publikum ging jedes Mal begeistert mit, besonders dann, wenn mein Freund Jens-Ebeling mit seiner Blues-Harp noch wuchtige Akzente setzte.
Nun schreibe ich seit vielen Jahren bewusst meine Lieder mit deutschen Texten. Man überfordert sein Publikum schnell, wenn man über so einen langen Zeitraum spielt und auch erwartet, dass nicht nur dem Mitsingen bekannter Stücke, sondern auch den eigenen Texten eine entsprechende Aufmerksamkeit zuteil wird.
Da ich in all den Jahren viele Lieder geschrieben habe und die Texte zahlreiche Facetten dieses Lebens abbilden, teilweise humorvoll oder albern, teilweise aber auch sentimental, möchte ich natürlich, dass die Lieder auch mit der Aufmerksamkeit aufgenommen werden, die ich beim Komponieren und Texten verwendet habe.
Das heißt, mein Programm wird kürzer und vor allem eigene Werke beinhalten. Damit das aber nicht zu ernst wird, habe ich viele bekannte Lieder mit eigenen Texten umgeschrieben. Auf diese Weise gibt es auch in meinem neuen Programm vieles zum Mitsingen und Mitmachen."

 

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